...vom KZ Außenlager zur Siedlung Ludwigsfeld
hiermit möchten wir Sie herzlich zur zeitgeschichtlichen Ausstellung von Klaus Mai einladen:*"...vom KZ Außenlager zur Siedlung Ludwigsfeld" * (18. Mai bis 4. Juni im Dachauer Wasserturm)
Im Rahmen dieser Ausstellung findet am 27. Mai, ab 16.30 Uhr ein besonderes Konzert statt, das unser Mitglied Michael Braun vom "Fördervein Dachauer Wasserturm" veranstaltet.
Wo?
Dachauer Wasserturm,
Hofgarten,
85221 Dachau
Wann?
18. Mai bis 4. Juni
Flyer
Beigefügten Flyer.
Begegnung mit Max Mannheimer (1920–2016)
Begegnung
mit Max Mannheimer
(1920–2016)
Im Vordergrund steht die persönliche *"Begegnung mit Max Mannheimer"*, wie sie viele Akteure der Dachauer Erinnerungsarbeit erlebten. Wir möchten Sie/Dich sehr herzlich zu dieser Veranstaltung einladen. Bitte entnehmen Sie weitere Informationen der Einladungskarte.
Wo?
Max-Mannheimer-Studienzentrum,
Roßwachtstraße 15,
85221 Dachau
Wann?
am 17. November 2016
um 18 Uhr
Einladungskarte
Einladung zur Gedenkveranstaltung für Max Mannheimer am 17. 11. 2016
71. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau
Am Sonntag, den 1. Mai 2016, war der 71. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau.
Am Gedenkort des ehemaligen „SS-Schießplatz Hebertshausen“, auf dem 1937/1938 zwei Kilometer nördlich vom Dachauer Hauptlager errichteten Schießplatz ermordete die Lager-SS 1941 und 1942 über 4000 sowjetische Kriegsgefangene. Die Opfer waren zuvor in den Kriegsgefangenenlagern der Wehrkreise München, Nürnberg, Stuttgart, Wiesbaden und Salzburg von Einsatzkommandos der Gestapo nach ideologischen und rassistischen Kriterien „ausgesondert“ worden. Insbesondere kommunistische Funktionäre, Angehörige der Intelligenz sowie Juden fielen der Massenmordaktion zum Opfer.
Um ca. 13:00 Uhr folgt hier eine Gedenkstunde. Christa Willmitzer und Josef Pröll sprechen als Vertreter der 2. Generation für das CID am Krematorium«
Link
Rede von Christa Willmitzer am ehemaligen „SS-Schießplatz Hebertshausen“
Rede von Josef Pröll am ehemaligen „SS-Schießplatz Hebertshausen“
14 Juli 2015 - 100 Jahre Otto Kohlhofer - Ein Neuhauser im Widerstand
Otto Kohlhofer, 1915 in München geboren, wächst in der Leonrodstraße auf. Schon in jungen Jahren wird er gegen die aufkommenden Nazis aktiv. Sein Auftreten gegen einen Vortrag der NSDAP in der Berufsschule an der Deroystraße führt 1933 dazu, dass er seine Lehre als Feinmechaniker nicht beenden darf. Er schließt sich dem kommunistischen Jugendverband an und wird bald Kopf einer Widerstandsgruppe. In Neuhausen verteilt er mit Gleichgesinnten Flugschriften, in denen vor Hitler und dem kommenden Krieg gewarnt wird. Ihr Treffpunkt ist die Gastwirtschaft "Fasaneriegarten", wo er unter dem Decknamen "Betti Gerber" die illegalen Schriften empfängt. Ein Gestapospitzel läßt die Gruppe auffliegen. Am 29. Juni 1935 wird Otto Kohlhofer verhaftet. Wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" wird er zu eieinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt. Auf die Haft folgt Gefangenschaft im KZ Dachau und anderen Lagern. Anfang 1945 wird er in ein "Bewährungsbataillon" kommandiert, aus dem er kurz vor Kriegsende desertiert. In den 1960er Jahren ist er maßgeblich an der Errichtung der KZ-Gedenkstätte Dachau beteiligt. Er ist unermüdlich als Zeitzeuge tätig. Zu früh und unerwartet stirbt er 1988.
Wo?
Münchner Stadtbibliothek Neuhausen
Nymphenburger Str. 171a
80634 München
Wann?
14 Juli 2015
Beginn: 20 Uhr
Einlass ab 19.30 Uhr
Eintritt frei
Presse Mitteilung
14 Juli 2015 - 100 Jahre Otto Kohlhofer - Ein Neuhauser im Widerstand
Eingangstor mit Inschrift „Arbeit macht frei“ in der KZ-Gedenkstätte Dachau gestohlen
In der Nacht vom 1. auf den 2. November 2014 sind unbekannte Täter in das umzäunte und bewachte Gelände der Gedenkstätte eingedrungen und haben das historische Lagertor des Konzentrationslagers Dachau gestohlen.
Presse Mitteilung
Diebstahl des Eingangstor der KZ Gedenkstätte Dachau
Leserbrief zum Artikel „Würdeloses Schauspiel“ vom 8. Oktober 2014, Seite 43 Mit der Bitte um Abdruck.
Presse Mitteilung
SZ Leserbrief zu Stolpersteine
Feierstunde der Namensgebung „Staatliche Berufsschule Dachau – Nikolaus-Lehner-Schule“
Die Lagergemeinschaft Dachau freut sich sehr, dass die Berufschule Dachau am 1. April 2014 nach ihrem ehemaligen Vizepräsidenten Nikolaus Lehner benannt wurde. Mit freundlicher Genehmigung der Familie Lehner veröffentlichen wir hier diese Rede zur Namensgebungsfeier:
Feierstunde der Namensgebung „Staatliche Berufsschule Dachau – Nikolaus-Lehner-Schule“ am 1.4.2014