Aktuelles:

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Wir stehen für Sie/Euch unter unserer neuen Mail-Adresse
gerne zur Verfügung:
lagergemeinschaft-dachau-ev@gmx.de

Wir sind auf Ihre/Deine Hilfe dringend angewiesen!


Liebe Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde,
sehr geehrte Damen und Herren,

Unsere Lagergemeinschaft Dachau erhebt keine Mitgliedsbeiträge.
Nur mit Ihren/Euren Spenden können wir arbeiten.
Wir benötigen dringend finanzielle Mittel und sind für jede Spende sehr dankbar.
Als gemeinnütziger Verein erstellen wir auf Wunsch auch
Spendenbescheinigungen.

Unsere Bankverbindung:
Lagergemeinschaft Dachau für die BRD e.V.
Sparkasse Dachau DE90 7005 1540 0280 2793 24


Herzlichen Dank.


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03. August 2023

Interview von Helmut Zeller mit Albert Knoll in der Süddeutschen Zeitung:
„Die AfD stellt queere Menschen als Täter dar“
Zum Artikel >>>>

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25. Juli 2023
Ehrung für Klaus Schultz und Manfred Deiler:

Unser langjähriges Präsidiumsmitglied Klaus Schultz erhielt am 25. Juli 2023 die Verdienstmedaille des Bezirks Oberbayern für ehrenamtliches Engagement. 36 Jahre war er im Vorstand der Jugendsiedlung Königsdorf tätig, davon 24 Jahre als Vorsitzender. Es handelt sich um eine der bedeutendsten und größten Einrichtungen für Bildungs- und Freizeitangebote an Kinder und Jugendliche in Bayern. Ebenso gewürdigt wurde sein vielfältiger Einsatz für die Erinnerungsarbeit in Dachau, was noch zusätzlich zu seiner hauptberuflichen Arbeit an der Versöhnungskirche auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte erfolgte.

Ebenfalls geehrt wurde unser früheres Präsidiumsmitglied Manfred Deiler. Näheres folgt.

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10. Juli 2023
Ehrenbürgerrecht für Ernst Grube

Am 10. Juli 2023 wurde unserem Präsidenten Ernst Grube das Ehrenbürgerrecht der Landeshauptstadt München verliehen. Diese bedeutende Ehrung erhielt er zusammen mit der Filmemacherin Doris Dörrie, der Gründerin und Leiterin der Münchener Tafeln Hannelore Kiethe und den beiden Lokalpolitikern Hans Podiuk und Walter Zöller. In seiner Dankesrede wies Ernst Grube auf die Verfolgung seiner Familie im NS-Reich hin und wie sehr seine Eltern da zusammenhielten. Nach dem Krieg fanden sie aber nicht die eigentlich zu erwartende Anerkennung. So ging es ja vielen Verfolgten, und das erst recht, wenn es sich um Kommunistinnen und Kommunisten handelte. Insofern, das deutete Ernst Grube an, ist diese Ehrung auch eine späte Anerkennung für diesen Teil der Gesellschaft.

30. Juni 2023: 
Wir haben ein neues Präsidium gewählt!  >>>>

Unserer Mitgliederversammlung war sehr erfolgreich. Auch unser  Tätigkeitsbericht der die umfangreichen Aktivitäten der Lagergemeinschaft aufzeigte, war für viele eine Aufforderung aktiv weiterzuarbeiten.
Neue Ausgabe unserer LG-Zeitung 
Nr. 51/2023  >>>>> LESEN >>>>>>

22. März 2023:
Ausstellungseröffnung und Streit um Millionen Fördergelder >>>>>hier geht es zur Sendung>>>>>>>>

Zum gleichen Thema 23. März 2023
Artikel aus der SZ >>>>>>zum Artikel>>>>>>

90. Jahrestag der Eröffnung des KZ Dachau
In besonderer Erinnerung an Martin Grünwiedl

>>>>>>>>>Zum Artikel>>>>>>

78. Jahrestag der Befreiung des KZ Dachau
>>>>> zum Programm



Gemeinsame Stellungnahme der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und der Arnold-Libster-Stiftung:

Amoktat in Hamburg verlangt Sorgfalt der Berichterstattung und
Solidarität mit den angegriffenen Zeugen Jehovas
>>>>zur Pressemitteilung


Trauer um Karl Rom

Die KZ-Gedenkstätte trauert um Karl Rom. Er starb am 28. Februar 2023, kurz nach seinem 97. Geburtstag in seinem Heimatort Hohenschäftlarn in Oberbayern. Über viele Jahre war Karl Rom als Zeitzeuge eng mit der Gedenkstätte verbunden. Sein Verlust schmerzt uns sehr.

Karl Rom wurde im Februar 1926 in Kaunas, der damaligen Hauptstadt Litauens, geboren. Er wuchs als jüngstes Kind einer jüdischen Familie auf, die gut in die christliche Mehrheitsgesellschaft integriert war. Mit dem Einmarsch der Wehrmacht in der mittlerweile sowjetischen Teilrepublik Litauen änderte sich das Leben der Familie Rom drastisch. Sie war nicht nur Nachstellungen der Sicherheitspolizei des SD, sondern auch der christlichen litauischen Nachbarn ausgesetzt. Im August 1941 musste Karl Rom mit seiner Familie in das Ghetto von Kaunas umziehen, deren Bevölkerung in Angst und Schrecken lebte, weil sie immer wieder durch brutale Mordaktionen in höchste Gefahr geriet. Als 15-jähriger war Karl Rom zu schwerer Zwangsarbeit im Ghetto verpflichtet, die er auch im KZ Kaunas verrichten musste, das seit Herbst 1943 bestand. Seine ältere Schwester Esther Deborah hat das Ghetto Kaunas nicht überlebt.

Dieser Artikel ist in ganzer Länge auf den Internetseiten der Gedenkstätte zu lesen.
https://www.kz-gedenkstaette-dachau.de/nachrichten/karl-rom-1926-2023/


Lagergemeinschaft Dachau:
„Erinnerungspolitik als absurdes Theater“

Artikel aus der SZ vom 03.02.2023 von Helmut Zeller
(Abschrift)

Die Geduld der Lagergemeinschaft Dachau, 1946 von ehemaligen KZ-Häftlingen gegründet, ist erschöpft: „Wir sind sehr empört“, sagen der Shoah-Überlebende Ernst Grube, der 90-Jährige ist Präsident der Lagergemeinschaft, und sein Vize Jürgen Müller-Hohagen. Sie wollen den „verwirrenden Umgang von Landes- und Bundesbehörden mit dem derzeitigen Förderantrag der KZ Gedenkstätte Dachau“ für ein 35,7-Millionen-Projekt nicht länger hinnehmen. WEITERLESEN –>

Hambacher Demokratiefest durch Rechtsextreme gestürmt.
LG Dachau protestiert:

Am Wochenende vom 28.5.2022 sollte in Neustadt an der Weinstraße (Rheinland Pfalz)
ein Demokratiefest stattfinden. Es wurde von Querdenkern, Reichsbürgern usw. gestürmt.
Die Gedenkstätte Neustadt und das Bündnis gegen Rechts wurde von den Veranstaltern aufgefordert ihr Infostände abzubauen um so die Gegner des Demokratiefestes nicht zusätzlich zu provozieren.
Polizei und Politik haben wohl tatenlos zugesehen obwohl sie die notwendigen Vorinformationen hatten.
Mit großer Sorge sieht die LG Dachau die Vorgänge im Zusammenhang mit dem „Fest der Demokratie“ und hat sich mit einem Protestschreiben an die Veranstwortlichen gewand und bringt damit gleichzeitig die Solidarität mit der Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt e.V. und ihres Verbundmitglieds, dem deutschen Gewerkschaftsbund (Region Pfalz) zum Ausdruck.

Schreiben der Lagergemeinschaft Dachau –> (Download)

Presseerklärung der „NS-Opfer in Neustadt e.V und dem angeschlossenen DGB, Region Pfalz
> http://www.gedenkstaette-neustadt.de/?fbclid=IwAR1RCwp1PInRhV5gCZHhtv5XQqOcg0FE4mSJ7IJB0M2TIl0Rt55y7imc3Xc

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Große Anteilnahme an Gedenkfeier in Fuchstal-Seestall am 7. Mai 2022.
Viele Mitglieder unseres Präsidiums waren anwesend.
Neben unserem Präsidenten, Ernst Grube sprachen dort:
Alexandra Senfft, Seestall
Dr. Jascha März, München
Dr. Edith Raim, Landsberg am Lech
Dr. Walter Reitler, 3. Bürgermeister Fuchstal, Seestall
Die Münchner Sopranistin Irina Firouzi begleitete die Gedenkeier mit ihrem Gesang.

https://www.merkur.de/lokales/landsberg-kreisbote/gedenkstaette-bei-seestall-ein-stiller-aber-kein-stummer-ort-91533382.html

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Unser Präsidiumsmitglied Josef Pröll erhielt am 04. Mai 2022 die Verdienstmedaille der Stadt Augsburg.…er wird für sein Engagement gegen das Vergessen der Verbrechen des Nationalsozialismus swoie für seinen Einsatz in der Jugend- und Bildungsarbeit ausgezeichnet. Pröll ist überregional in den Bereichen Erinnerungskultur, Aufarbeitung von NS-Geschichte und historisch-politischer Bildung sowie der Jugendarbeit aktiv. Er ist der Sohn von Anna und Josef Pröll, die in Augsburg von den Nationalsozialisten als politische Gegner verfolgt und in Gefängnissen und Konzentrationslagern inhaftiert wurden.“(Augsburger Allgemeine 05. Mai 2022)

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Artikel der Süddeutschen Zeitung zur internationalen Gedenk- und Befreiungsfeier 2022 auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Dachau und in Hebertshausen:
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/dachau/gedenken-in-hebertshausen-die-hoffnung-auf-eine-friedliche-welt-hat-sich-nicht-erfuellt-1.5576356

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/dachau/dachau-gedenken-im-schatten-des-krieges-1.5576419

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In einer Stellungnahme des Präsidium der Lagergemeinschaft Dachau wird die militärische Aggression Russlands, die Bombardierung und Invasion der Ukraine scharf verurteilt:

Solidaritaet-mit-der-Ukraine  > WEITERLESEN

Auschwitz-Komitee kritisiert Putins Begründung für Überfall auf Ukraine +++
Das Internationale Auschwitz Komitee verurteilt den Angriff Russlands auf die Ukraine und kritisiert dabei insbesondere die Wortwahl zur Begründung der Invasion. „Weltweit verfolgen Überlebende des Holocaust und ehemalige Häftlinge der deutschen Konzentrations- und Vernichtungslager die Nachrichten zum Putinschen Überfall auf die Ukraine mit Entsetzen und großem Schmerz“, teilt Christoph Heubner, Exekutiv-Vizepräsident des Komitees, mit. „Nie hätten sie gedacht, dass nach den Erfahrungen von Auschwitz und den Leiden des 2. Weltkrieges ein russischer Staatsmann Europa in die Finsternis eines Krieges zurücktreiben würde.“

Heubner betont, mit besonderer Empörung stellten die Überlebenden des Holocaust fest, dass Putin zur Begründung seines Krieges immer wieder die Begriffe „Völkermord“ und „Entnazifizierung“ heranziehe. „Sie empfinden dies als eine zynische und tückische Lüge, die nicht nur die Überlebenden des Holocaust sondern auch all die Menschen missbraucht, die als sowjetische Kriegsgefangene in deutschen Konzentrationslagern gelitten oder als Soldaten der Roten Armee Auschwitz und andere Lager befreit haben.“

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Präsidium der Lagergemeinschaft Dachau gegen die
Finanzierung der AfD-Nahen „Erasmus-Stiftung“
Link zum Artikel der Süddeutschen Zeitung

Keine Reaktion der politischen Mandatsträger auf Schreiben der Lagergemeinschaft
Dachau bezüglich AfD-nahe „Erasmus-Stiftung“.

Link zum Artikel der Süddeutschen Zeitung

Beate Walter-Rosenheimer (MdB) entschuldigt sich
Nachdem in der Süddeutschen Zeitung bemängelt wurde, dass die LG Dachau keine
Stellungnahme auf ihr Schreiben bekommen hat, meldete sich Frau Beate Walter-Rosenheimer (MdB). „Das tut mir sehr leid und ich entschuldige mich im Namen der Grünen Bundestagsfraktion dafür. Ich kann es mir nur mit hohem Druck bei der Regierungsbildung erklären. Ich hake dazu noch heute in den jeweiligen Büros nach, um in Erfahrung zu bringen, an welcher Stelle es gehakt hat und dafür zu sorgen, dass Sie eine Antwort bekommen.“

Mit Frau Beate Walter-Rosenheimer ist ein Gesprächstermin vereinbart. Sie hatte darum gebeten. Wir werden weiter darüber berichten.